Miteinander Leben

Miteinander Musizieren

Das „Gemeinsame Singen“ am Montagmorgen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Schulprogramms. Einmal im Monat treffen sich alle Schülerinnen und Schüler der Martinus-Schule, um gemeinsam zu musizieren. Eingeübt werden sowohl traditionelle als auch moderne Songs, die unser Schulleben begleiten. Geleitet wird das Singen von unserem Musikteam – bei schönem Wetter auch auf dem Schulhof.

Außerdem gibt es die Möglichkeit im Offenen Ganztag Gitarre, Klavier, Blockflöte oder Blasinstrumente im Rahmen der Bläserklasse zu erlernen.

Bald wird es auch einen Schulchor geben…

Miteinander Sportlich sein

Auf Wunsch unserer Kinder finden jährlich unsere Bundesjugendspiele auf dem Sportplatz in Orsbeck statt. Dieses sportliche Fest, das durch unsere Elternschaft gutunterstützt wird, stärkt den Teamgeist der Kids und macht den meisten viel Freude.
Weitere sportliche Wettbewerbe, in denen Schülerinnen und Schüler der Martinus-Schule vertreten sind: Schwimmeisterschaft,

Unsere Schulregeln

damit alle Kinder und Erwachsene sich wohlfühlen können.

Die Kinder sollen sich in der Schule und besonders in ihrer Klassengemeinschaft wohl und sicher fühlen. Nur so kann man gut und gerne lernen.
Unsere 5 Schulregeln bilden die Basis für respektvollen Umgang und ein harmonisches Miteinander.

Unsere Sozialpädagogin, Sabine Brähler, unterstützt die Schüler und Schülerinnen in der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen. Spielerisch und mit Hilfe von kleinen Bildergeschichten und Rollenspielen lernen die Kinder der Schuleingangsphase eigene und fremde Gefühle zu erkennen, sie zu benennen und auszudrücken. Trainiert wird genaues Wahrnehmen und Kommunizieren. Streitkultur und Streitschlichtung sind ebenfalls Aspekte die mit den Kindern aufgegriffen und eingeübt werden. Ziel ist es Lösungsstrategien zu entwickeln, um Konflikte selbständig lösen zu können.

Wertevermittlung

In unserem Förderkonzept bilden die religiöse Erziehung und die gelebten christlichen Werte einen uns wichtigen Schwerpunkt zur Persönlichkeitsentwicklung.

Als Martinus-Schule ist es uns wichtig, dem Beispiel unseres Namenspatrons zu folgen und Gutes zu tun. So bringen die Schulkinder jedes Jahr eine Martinsgabe zu den Seniorinnen und Senioren des Ortes. Die alten Menschen freuen sich darüber sehr und beschenken unsere Kinder mit Süßigkeiten und Geldspenden. Von diesem Geld unterstützen wir auch gerne soziale Projekte.

Bei einem Rundgang durch unsere Schule werden Sie an unserem kleinen „Marienaltar“ im Untergeschoss vorbeikommen. Hier können unsere Schülerinnen und Schüler eine Bitte, einen Dank oder eine Sorge an Maria aufschreiben und aufhängen. Manche Kinder finden hier auch einen Moment der Ruhe, wenn sie eine Auszeit benötigen.

Möglicherweise wirkt es verwunderlich, so etwas in einer Schule vorzufinden, selbst wenn sie katholisch ist. Folgende Geschichte verbirgt sich dahinter:

So hat es sich vor einigen Jahren ergeben, dass eine Marienschwester der Schönstatt-Bewegung auf unserer Homepage eben diese religiösen Schwerpunkte entdeckte und uns vorschlug, an einem Projekt teilzunehmen, in dem es darum geht, Maria in die Familien zu bringen. Dabei können die Kinder für einige Tage ein kleines Pilgerheiligtum mit einigen Begleitbüchern, schön in einer Tasche verpackt, mit nach Hause nehmen.

Die Kinder können sich melden, wenn sie für ein paar Tage das kleine Pilgerheiligtum mit nach Hause nehmen wollen. Die Idee ist: Sie und die Kinder brauchen nicht mit Ihren Bitten oder Ihrem Dank zu Maria zu gehen, sondern Maria kommt zu Ihnen ins Haus. Die Kinder schreiben oder malen etwas Persönliches für Maria ins Pilgerbuch.

Ergänzend zu dem Projekt hat sich eine Familie Arndt aus Münster bereiterklärt, uns als Schule das Gnadenbild mit der „Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt“ als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Zitat Herr Bernhard Arndt: „Als Vertreter der Arndt-Geschwister bitte ich um wertschätzenden und ehrenden Umgang. Das geschieht am besten darin, dass durch das Bild viele Menschen mit der Gottesmutter Maria und so auch mit dem Gott des Lebens in Berührung kommen: verbindend – gerade auch mit Menschen anderer Religionen und Überzeugungen – helfend, tröstend und Frieden stiftend.“ Das Gnadenbild wurde im Beisein von Schwester Mariatheres vom Schönstattzentrum in Puffendorf von Pastor Wieners gesegnet und an seinen Platz im Untergeschoss des Schulgebäudes gebracht.

Durch Aktionen im Kirchenjahr wie z. B. zur Fastenzeit oder im Advent rücken wir es immer wieder in den Fokus und laden die Kinder ein, eine persönliche Spiritualität zu entwickeln. Der Glaube an Gott und das Gebet sind eine mögliche Resilienz-Strategie, die wir auf diesem Weg anbieten möchten.